“Das Orchester hat einen hohen musikalischen Anspruch, ein enormes Klangvolumen und überzeugt durch seine Vielfalt und musikalischen Reichtum. Das Spektrum reicht von klassischen Tangos über Piazzolla bis zu Adaptionen von “Gotan Project”.
(Tangodanza, 3/2012)
„Die Arrangements sind allesamt sehr pointiert und verbinden illustrative, bald lautmalerische Elemente mit atonalen Exkursionen. Selbst eine Säge kommt zum Einsatz.“
(LVZ, 05/2014)
Das Tango-Orchester agiert mit einer filigranen, ja zuweilen gar nüchternen Perfektion, die nur ab und an vom jähen Aufseufzen der drei Bajans unterbrochen wird. Oder vom süßen Locken der Geigen, von den klaren, präzisen Vorgaben der beiden Pianistinnen, den energetischen Intermezzi des Kontrabassisten...
(Reutlinger Generalanzeiger vom 07.11.2005)
Aufgrund seiner Größe und Besetzung ist das Orchester mit dem Zungenbrechernamen deutschlandweit eine Rarität. Eine starke Sreicherriege und die beiden Bläser ermöglichen dem Spiel außergewöhnliche Klangnuancen. Der Flügel bekommt es mit drei Pianisten zu tun und den typischen Zug und Druck (abriendo y cerrando) vom Blasebalg des Bandoneons liefern hier fünf Akkordeons und Bajans. Abriendo y cerrando ist nach Quinteto Tango Nuevo und Leschenko-Orchester bereits die dritte Leipziger Tango-Formation. Und es hat den Anschein, dass sich in Plagwitz neben den etablierten Tanzveranstaltungen des L.tango-Vereins die Tango-Kultur nun auch hörbar weiter entwickelt. Das Orchester hat sich einen hohen Anspruch auferlegt. Relativ kurze Zusammenarbeit und europäische Klassikprägung bremsen noch etwas die geniale Schludrigkeit argentinischer Dynamik. Doch das enorme Klangvolumen , die Sorgfalt und Spiel-Euphorie von Abriendo y cerrando sind mitreißend. Man muss einfach tanzen.
("Leipziger Volkszeitung" vom 12.02.04)
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(Bitte den Video-Beitrag "Klassiker im Industriebezirk" anklicken)